Kopfhautentzündungen

Entzündete Kopfhaut – Ursachen erkennen & gezielt behandeln

Wenn die Kopfhaut aus dem Gleichgewicht gerät, beginnt das häufig mit Juckreiz oder Schuppenbildung. Bleibt die Ursache unbehandelt, kann sich daraus schnell eine entzündliche Reaktion entwickeln – mit Rötungen, Schwellungen, Brennen oder Schmerzen.

Kopfhautentzündungen sind nicht nur unangenehm, sondern können unbehandelt tiefere Hautschichten (Lederhaut und Unterhaut) betreffen und zu Haarwurzelentzündungen oder Haarausfall führen.


Ursachen für entzündete Kopfhaut

Die Ursachen sind vielseitig – oft handelt es sich um eine Störung des natürlichen Mikrobioms auf der Kopfhaut. Dies kann zu einer Überbesiedelung mit bestimmten Mikroorganismen führen – oder dazu, dass fremde Erreger über kleine Hautrisse eindringen.

Mögliche Auslöser sind:

  • Dysbalance des Kopfhaut-Mikrobioms

  • bakterielle Haarbalgentzündungen (Follikulitis)

  • Pilzinfektionen oder seborrhoisches Ekzem

  • Herpesviren oder andere virale Infektionen

  • Parasiten (z. B. Kopfläuse)

  • Allergische Reaktionen (z. B. auf Pflegeprodukte oder Haarfarben)

  • mechanische Reize (z. B. Kratzen, enge Kopfbedeckungen)


Symptome einer entzündeten Kopfhaut

  • anhaltender Juckreiz

  • Rötungen und Druckschmerzen

  • Spannungsgefühl oder Kribbeln

  • Schuppen und Nässen

  • Pusteln oder Krustenbildung

  • lokale Haarausfallstellen


Unsere Therapieoptionen bei Dermabux in Buxtehude

Wir erstellen für Sie einen individuellen Behandlungsplan, der sich nach der Ursache und dem Ausmaß der Entzündung richtet.

Plasmatherapie (PRP)

→ Injektion von aufbereitetem Eigenblutplasma mit Wachstumsfaktoren in die Kopfhaut.
→ wirkt entzündungshemmend, fördert die Regeneration und verbessert die Durchblutung.

Mesotherapie

→ Mikroinjektionen mit revitalisierenden Wirkstoffen (z. B. Biotin, Aminosäuren, Coenzym Q10, Thymusextrakt).
→ unterstützt die Beruhigung der Kopfhaut, stärkt Haarwurzeln und das lokale Immunsystem.

Medikamentöse Behandlung

→ gezielte Antibiotika, Antimykotika oder antivirale Medikamente – je nach Befund.
→ systemisch (Tabletten) oder lokal (Salben, Tinkturen).

Medizinische Haarpflege

→ Einsatz hautberuhigender, antientzündlicher Shampoos und Pflegelösungen.
→ Beratung zu allergenarmen Produkten und Kopfhautpflege-Routinen.


Frühzeitig handeln – für gesunde Kopfhaut und kräftiges Haar

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