Aktinische Keratose – Frühwarnzeichen für Hautkrebs erkennen
Aktinische Keratosen – auch bekannt als solare oder Sonnenkeratosen – sind mehr als nur raue Hautstellen. Sie gelten als potenzielle Vorstufe des Plattenepithelkarzinoms und entstehen durch jahrelange UV-Belastung. Besonders gefährdet: Menschen mit heller Haut, viel Sonne im Lebenslauf und ungeschütztem Outdoor-Alltag.
Wie sieht eine aktinische Keratose aus?
- Raue, schuppige oder krustige Hautveränderungen
- Oft rötlich, bräunlich oder hautfarben
- Typisch auf Stirn, Nase, Ohren, Glatze, Unterarmen oder Handrücken
- Größe und Anzahl können stark variieren
Aktinische Keratosen sind meist schmerzlos – gerade deshalb werden sie häufig unterschätzt. Doch jede dieser Veränderungen kann der Beginn eines Hauttumors sein. Deshalb: lieber einmal zu viel untersucht als einmal zu spät.
Behandlungsmöglichkeiten in unserer Praxis Dermabux
Unsere Behandlungsstrategien richten sich nach Ausdehnung, Anzahl und Hauttyp. Zu den effektivsten Methoden gehören:
- Kryotherapie: Vereisung mit flüssigem Stickstoff – kurz, effektiv, narbenarm
- Photodynamische Therapie (PDT): Besonders bei großflächigem Befall. Mit Licht gegen Hautkrebszellen.
- Lasertherapie: Schonende Abtragung per Erbium- oder CO2-Laser
- Topische Medikamente: u.a. Imiquimod, 5-Fluorouracil oder Diclofenac-Gel zur lokalen Immunaktivierung oder Zytostatikatherapie
- Chirurgische Verfahren: In ausgewählten Fällen zur histologischen Absicherung
Unser Fokus: Prävention & Sicherheit
Aktinische Keratose ist behandelbar – Hautkrebs hingegen erfordert komplexere Therapien. Deshalb setzen wir auf Früherkennung und Prävention:
- Täglicher UV-Schutz mit LSF 50+
- UV-Kleidung & Kopfbedeckung bei längeren Aufenthalten im Freien
- Regelmäßige Hautkrebsvorsorge – am besten 1x jährlich
Wichtig: Lassen Sie verdächtige Stellen von einem Hautarzt kontrollieren – früh erkannt, ist das Risiko schnell gebannt.
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